Dienstag, 29. Januar 2013

What is Niantic? Oder was plant Google


Ihr werdet bestimmt in den letzten Wochen schon einmal von dem geheimnisvollen Niantic Project gehört haben, und euch vielleicht gefragt haben "Was ist das?". Genauso erging es mir auch, deswegen habe ich mal etwas recherchiert und bin auf das von "Ingress" gestoßen, ein von Google initiiertes Augumented Reality Game. Da es sich noch um eine geschlossene Beta handelt kann man sich bisher nur für eine Einladung auf der Seite registrieren und hoffen das man eine Einladung irgendwann bekommt. Allerdings gibt es aber noch mehr Möglichkeiten an so einen Invitation-Code zu kommen, da die offizielle Vergabe der Codes von Google anscheinend momentan auf sehr sehr wenige Personen beschränkt ist. Es gibt einmal die Möglichkeit auf der Investigation Seite von Niantic die aktuellen Hinweise (sind mit dem Datum-Schieber unten verbunden um den aktuellsten zu finden) zu entschlüsseln, dort sind versteckte Invites zu finden und auch andere Items für schon aktive Spieler. Eine andere Möglichkeit einen Invite zu bekommen ist es wenn man seiner Kreativität ausdruck verleiht und irgend etwas nettes im Niantic Stil bastelt und auf der Google+ Seite von Niantic postet und mit Glück gefällt es den Niantic OPs und ihr bekommt einenen Invite.

Was nun Ingress oder das Niantic Project überhaupt ist will ich nun einmal versuchen zu erklären.
Das primäre Ziel des Spieles ist es die Übernahme der Welt (bzw der Menschen die auf Ihr leben) durch eine unbekannte Kraft den sogenannten "Shapers". Hier gilt es die Shapers entweder zu bekämpfen und Widerstand gegen diese Kraft auszuüben oder eben eine Allianz mit den Shapers einzugehen und die Menschheit aufzuklären und vom Guten dieser Kraft zu überzeugen.

Beide Fraktionen "Resistance" (Widerständler) und "Enlightenment" (Aufklärer) versuchen nun mit Hilfe von Kontrollfeldern möglichst viele "Mind Units" (kurz MU) zu bekommen um damit die Herrschaft auf eine Seite zu ziehen. Kontrollfelder werden durch verbinden von einzelnen Portalen erstellt. Portale sind teils von Google und teils von Spielern eingesandte Bilder von Sehenswürdigkeiten, etc. welche mit Geokoordinaten versehen sind.

Haupt-Spielansicht
Portal in der Spielansicht
Portal

MUs sind die Einwohner des Gebietes welches das Kontrollfeld umfasst, soll heissen große Kontrollfelder in ländlichen weniger bewohnten Gebieten bringen weniger MUs als ein kleines Kontrollfeld in Großstädten.

Ingress Intel Map

Um das Ganze aber noch ein bisschen schwieriger zu gestalten muss man sich seine Energie, welche hier eXotic Matter genannt wird, erst einmal beschaffen. Das kann man schon schnell durch  wild durch die Gegend fahren erreichen. Die XM sind die kleinen blau glitzernden Punkte auf der Karte der Spielansicht.
Nun kann man aber nicht unbegrenzt XM sammeln, sondern nur begrenzt auf das Spieler-Level was man bisher erreicht hat. Sein Spieler-Level kann man erhöhen in dem man bestimmte Aktionen in Ingress ausführt und somit die sogenannten Action Points (kurz AP genannt) bekommt.
So kann man beispielsweise Portale hacken, Portale verlinken, Resonatoren einbauen und aufladen, Schilder einbauen oder auch gegnerische Portale angreifen um diese zu schwächen und eventuell übernehmen zu können. Durch das hacken von Portalen (man kann auch Portale der eigenen Fraktion hacken) erhält man Gegenstände wie zum Beispiel Portal Keys, welche man benötigt um Portale miteinander zu verlinken.

http://support.google.com/ingress
http://www.nianticproject.com/
http://www.ingress.com/intel

Montag, 24. September 2012

Die ZAU hat die Zombie Alarmstufe auf 2 erhöht und hat uns folgende Videobotschaft von Prof. Dr. Finn Ende zugespielt:




Helft mit und unterstützt die ZAU

Sonntag, 4. März 2012

Herr deiner Angst

So, nach langer Zeit gab es mal wieder Post vom Weißen Kaninchen.
Ein mysteriöser Brief mit dunklem Paketpapier und einer mit Pflasterstreifen aufgeklebten Adresszettel.

Der Inhalt des Paketes war ein härterer Gegenstand der in Mullbinde eingewickelt war, welcher sich hinterher als ein Stück Holz rausgestellt hat auf dem eine Art "Tarotkarte" mit zwei Stecknaden gepinnt war.
Anbei lag noch eine Karteikarte mit folgendem Handschriftlichem Text:
„Lieber Michael, Du bist erwachsen. Aber hast Du nachts nicht doch für den Bruchteil einer Sekunde noch Angst vor den Monstern unter Deinem Bett? Die Monster entspringen nur Deiner Phantasie. Aber mich gibt es wirklich. Ich bin der Herr Deiner Angst.“ 
Der Umschlag bzw. das Paketpapier war ausserdem voller schwarzem Pulver oder einer Art Erde.

Auf der Rückseite der Karte findet sich ein merkwürdiges hell/dunkel Muster und in der Mitte der Karte findet sich eine Art Fratze in einem Kreis.


Auf den Webseiten vom ARGreporter.de findet sich schon ein Beitrag zu den mysteriösen Paketsendungen.
Im Forum der ARGreporter ist auch schon ein Thread eröffnet worden auf dem Ihr euch auf dem laufenden halten könnt.


Montag, 27. Juni 2011

Test: Asus eeePad Transformer TF101

Hier mal ein kleiner Vorab-Test zu meiner neuen Errungenschaft aus der eeeFamily, das Asus eeePad Transformer.
Hier erstmal ein bisschen über das Tablet selbst:

Prozessor: NVIDIA® Tegra™ 2 - 1,0GHz Dual-Core-Prozessor
Ram: 1 GB
Interner Speicher: 32 GB
Betriebssystem: Android Honeycomb 3.1
Sound: SRS Premium Sound™ - 3D-Stereo
Bildschirm: 10.1" LED Backlight WXGA (1280x800) Screen
Akku: 9.5 hours; 24.4Wh Li-Polymer Battery
Anschlussmöglichkeiten für miniHDMI, einen Einschub für microSD Karten und Anschluß Lautsprecher/Kopfhörer
Desweitern ist es mit einer optionalen Dockingstation möglich aus dem Tablet einen vollwertigen Netbook Ersatz zu machen. Im Dock selbst gibt es Anschlussmöglichkeiten für 2 USB Geräte und es besitzt eine vollwertige Tastatur inklusive einem Touchpad. 
Zusätzlich erweitert sich die Akkulaufzeit auf insgesamt 16 Stunden.



Da ich ja vom vorherigen Tablet (WeTab) nicht so begeistert war und dadurch mich nun auch entschieden habe ein eeePad zu kaufen. Bin ich vom ersten Eindruck her schon positiv Überrascht.
Das Pad ist im Vergleich zum iPad 1 nicht großartig von den Dimensionen größer, es ist vielleicht 20mm breiter als das iPad, aber die Höhe des Pads ist identisch mit der vom iPad. Als auch das Display mit seiner IPS Technik (178° Blickwinkel) und dem Guorilla Glas erwies sich als durchaus brauchbar. Man kann auch bei Licht und auch von der Seite her das Display wunderbar einsehen.
Es hat allerdings im Gegensatz zum iPad keine Aluschale als Gehäuse sondern besteht hinten aus Kunststoff, was sich allerdings bei nur 680g Gesamtgewicht (ohne Dockingstation) durchaus verschmerzen lässt.
Einzige Nachteile beim eeePad sind die ziemlich einfach zu drückenden, vorallem unabsichtlich, Knöpfe für Power und die Lautstärke, die hätten besser ins Gehäuse eingepasst werden müssen um versehentliches drücken zu verhindern. Und das man beim Display immer einen leichten Lichtkegel im unteren Bereich erkennen kann der wohl auf die Displaybeleuchtung zurückzuführen ist.
Nach dem ersten Testen auf Geschwindigkeit schnitt das Tablet im Gegensatz zu Tablets anderer Hersteller recht gut ab, auch das Android Betriebssystem lässt sich wunderbar intuitiv benutzen und personalisieren, einzigster Nachteil der mir im Android aufgefallen ist das die Android Version wohl für Tablets mit nur einem Lautsprecher ausgelegt sind und der zweite (linke) Lautsprecher musste umständlich in den Systemeinstellungen aktiviert werden.
Mir ist auch die angeblich stockende Drehung des Bildschirms beim drehen des Pads nicht negativ aufgefallen und konnte auch ohne weiteres mit dem iPad 1 mithalten.
Auch das rooten des Gerätes war ohne weiteres und große Kenntnisse möglich. Auf Anfrage gibt es gerne eine Anleitung ;)
Soviel zu meinem kurzen Vorab-Test des Asus eeePad Transformer

Link zum Tablet auf der ASUS Seite

Human Preservation Project

Das Human Preservation Projekt (link) hab ich vor einiger Zeit im englischen Unfiction Forum gefunden, und fands gleich sehr interessant. Nachdem man auf der Test Subjects Needed einen kleinen 'Test' absolviert hatte konnte man seine Kontaktdaten eingeben und ein Login erstellen.
Da ich Anfangs dachte das das HPP nur für US-Bürger sei, wurde ich heute vom Gegenteil überzeugt. Heute hatte ich einen silbernen Umschlag aus Pasadena im Briefkasten der einen schwarzen kleinen Zettel enthielt und eine Art Propeller mit einem kleinen LED Blob dran der wie wild blinkend seine blauen LEDs zeigte. Auf dem Propeller selbst steht auf dem einen Flügel 'Mission Icefly' und auf dem anderen ist ein QR Code abgebildet welcher auf Mission Icefly zeigt.
Auf der Mission Icefly Seite findet sich derzeit noch ein Countdown welcher wohl am Abend vom 30. Juni ausläuft, was dann passiert ist noch ungewiss. Lassen wir uns überraschen.

Edit: Das momentan auf PRO7 laufende habt-keine-angst.de ist ähnlich wie das Human Preservation Project aufgebaut, hat aber rein gernichts mit diesem hier zutun ;)


Samstag, 11. Juni 2011

Test: Kaspersky Mobile Security 9

 So ich habe es mal gewagt mir das neue Kaspersky Mobile Security 9 als Trial auf meinem Android zu installieren.
Es wirbt mit super Highlights wie zum Beispiel Schutz von Kontakten, SMS, Mails und all dem privaten Kram was man so ansammelt. Es gibt eine White und Blacklist für Anrufe und SMS. Sogar eine Remote ausführbare
Lokalisierung vom verlorenen oder gestohlenem Handy als auch das Blocken (also Sperren) des gesamtes Handy ist möglich. Und natürlich hat die Mobile Security auch einen Viren und Malware Schutz integriert.
Als erstes habe ich die Antiviren Funktionalität unter die Lupe genommen und konnte bisher keine negativen
Eigenschaften erkennen, bis auf das etwas langwierige Scannen des Kompletten Telefons inklusive der SD-Karte was aber zu erwarten war. Es hat auch bei mir auch nach einem Kompletten Scan keine Viren oder Malware finden können. Den einzigen Kritikpunkt den ich finden konnte ist das das mein Milestone beim installieren von neuen Apps kurz stalled wenn Kaspersky das neue App scannt.

Danach habe ich die Remote Funktionen auf Herz und Nieren geprüft, also raus mitm Handy auf den Parkplatz und ab mit dem Milestone ins Auto. Wieder zurück dann mit einem anderen Handy die Remote
Kommandos per SMS ans Telefon geschickt, FIND:<SECURITY PIN>, und Zack schon kommen die relativ genauen Geo-Koordinaten (Obwohl GPS Empfang deaktiviert war) und die Geschwindigkeit per SMS und zeitgleich auch an die im Programm eingegebenen eMail Adresse. Also alles in allem eine gute Funktion, auch für diejenigen die gerne mal ihr Handy bei Freunden oder im Lokal liegen lassen.
Nachdem der Standort des Handys ausfindig gemacht worden ist wurde dann auch gleich mal die Sperren Funktion ausprobiert und wieder per SMS ausgeführt, BLOCK:<SECURITY PIN>, und dann kommt auch relativ zeitnah eine Bestätigungs-SMS als auch eMail das das Telefon blockiert wurde.
Eine gute Funktion auch weil man in dem Blocking Bildschirm wenn das Telefon blockiert wurde auch eine eigene Nachricht eingeben kann, z.B. die Adresse, eMail oder eine alternative Handynummer. Was für einen ehrlichen Finder natürlich Gold wert ist.

Die Block Funktion soll angeblich selbst nach einem Wipe noch möglich sein, da man ja auch eine fremde SIM automatisch sperren kann. Dann kommt der Blocking Bildschirm auch dann, nur ob dann auch eine Lokalisierung möglich ist ist mir bisher noch unbekannt.

Was auch wunderbar mit KMS9 möglich ist ist das einfache und schnelle verbergen und zeigen von bestimmten Kontakten, SMS, ... . So kann man selbst entscheiden wann man Private Einträge zeigt und wann nicht.

Soviel von mir zur Kaspersky Mobile Security 9 Android Version

Kosten:
- Direktkauf Android Market ~7,- EUR
- Kaspersky Shop 24,95 EUR

Hier noch eine kleine Linkauswahl:
Kaspersky Mobile Security 9 Herstellerseite
- Produktvideo KMS9